suche haben die meisten Menschen den Wunsch, einen für sie einzigartigen Menschen zu treffen, der ganz besondere Gefühle der Zuneigung auslöst und bei dem man immer bleiben möchte. Mit diesem
Menschen will man gern eine Familie gründen und Kinder großziehen. Dass es eigentlich Biologie ist, die Partner zusammen kommen lässt, passt nicht gut in das Bild einer romantischen Liebe. Aber
eine ganze Reihe von Merkmalen muss stimmen, damit zwei Partner sich finden. Dazu gehören nicht nur das Gefühl der Anziehung, sondern auch Gerüche, Körpersprache und vieles mehr, was sich
hauptsächlich unterbewusst abspielt. Bei heterosexuellen Paaren spielt beispielsweise ganz eindeutig eine Rolle, ob der Partner, auf den ich „fliege“ gesund ist und als potenzieller Elternteil in
Frage kommt.
Wie gesagt, mit Anziehungskraft beziehungsweise Attraktivität ist nicht nur Schönheit gemeint, sondern es zählen auch Charakter, Geist, Charisma, Charme oder die soziale Stellung in der
Gesellschaft dazu. Die Anziehungskraft basiert auf Informationen, die wir bewusst und unbewusst aussenden. Diese transportieren wir zu 55 Prozent über unsere Ausstrahlung. Und die kommt
hauptsächlich von Innen.
Darüber entsteht dann auch die romantische Liebe.
Gründe. Manchmal sehen Paare auch einen wichtigen Grund darin zusammenzubleiben, um den Kindern einen angemessenen Rahmen zu bieten, in dem sie geordnet aufwachsen können. Gemeinsam mit dem
geliebten Partner Nachfahren zu haben, ist neben der genetischen Programmierung ein Wunschprogramm für viele Partner und ein besonders starker Anlass für das Erhalten einer Beziehung.
Aber wer ist eigentlich von Anfang an richtig auf eine Partnerschaft vorbereitet? Oft handelt es sich um Versuch und Irrtum: Mal klappt es ganz gut mit der Partnerschaft und mal ist
partnerschaftliches „Stolpern“ an der Tagesordnung. Vor allem wenn plötzlich Belastungen und Konflikte auf der Tagesordnung stehen.
Hier ist der bewusste Einsatz von Fähigkeiten und Fertigkeiten eine Investition in die Liebe. Auch wenn manchmal ein Gefühl des Versagens vorhanden ist und man alles aufgeben möchte.
Denn Liebe braucht aktive Beachtung und die Bereitschaft, sich selbst in einer Beziehung zu betrachten.
und so gut..." Die Erfahrung lehrt, dass hier eine grobe Fehleinschätzung des Partners vorliegt, die in jeder Hinsicht zu negativen Gefühlslagen führen kann. Häufig ist diese Fehleinschätzung
Anlass für Vorwürfe und wiederkehrende Streits, ohne dass das grundsätzliche Problem gelöst wird, aber gleichzeitig die Stimmung immer schlechter wird und die positiven Gefühle auf längere Sicht
absterben.
Und jetzt fragen Sie sich: „Darf man denn in einer Beziehung nicht erwarten, dass die eigenen Bedürfnisse befriedigt werden?“
Doch! Man muss sie nur äußern. Schließlich kann der Partner, auch wenn man sich noch so gut kennt, nicht unbedingt hellsehen. Äußert man aber höflich und respektvoll einen Wunsch, bekommt der
andere die Möglichkeit, diesen gern zu erfüllen, um dem anderen eine Freude zu machen.
Stillschweigende Erwartungen dagegen werden häufig nicht erkannt. Sie führen zu Enttäuschun-gen und geben der Partnerschaft einen fahlen Beigeschmack.